Hallo! Heute zeige ich euch, wie man sich mit ein wenig Geschick einen perfekten Dörrschrank selber bauen kann. Weltweit wird er auch als Biltong box bezeichnet. Manche nennen sie auch einfach Biltongkiste oder Dörr Kiste (Dörrkiste). Die Biltongbox ist speziell zum Dörren von Fleisch konstruiert. (mit ein paar zusätzlichen Seitenschienen oder Schubladenauszügen ließen sich auch Gitter für Obst oder Kräuter einschieben.) Dieses wird bei ca. 30° – 35° C langsam und schonend getrocknet bzw. gedörrt. Daher auch der Name Dörrfleisch. Dörrfleisch kann man sich relativ teuer in Tütchen eingeschweißt als Beef-Jerks kaufen. Schaut man sich die Zutatenliste an, wünschte man sich Chemie studiert zu haben… – Ich habs probiert,- nun – mein Fall ist es bestimmt nicht. Gewürztes Gummifleisch… Mein selbst hergestelltes Dörrfleisch allerdings lässt sich futtern wie Erdnüsse. Geschnitten in kleine ca. 1×2 cm große Stücke (z.B. auf der Brotmaschine) ist es scharf, würzig und verdammt lecker… Die „Lady-Version“ ist einfach nur mit Salz, schwarzem Pfeffer, Balsamico und brown Sugar hergestellt! Quick n`easy!
Im Baumarkt habe ich für wenig Geld diese gleichlangen Holzbretter bekommen. Zwei breite für die Rückwand und die Türe; drei schmälere für die Seiten und den Deckel, Boden und Zwischenboden. 3 Stk. 30x100cm und 2 Stk. 40x100cm.Als Erstes zeiche ich auf der Rückwand und auf der Türe einen 5cm Streifen an.Dann schneide ich diese mit der Stichsäge sauber entlang des Strichs ab.Mit einem Schleifklotz und Schleifpapier entgrate ich die Schnittkante. Das verhindert ein späteres Spreißeln der Kante.Mit einem der Abschnitte zeichne ich mir ringsherum, entlang der Kanten die Dicke der Seitenwände an.Nun bohre ich mit einem 2,5mm Bohrer die Schraublöcher vor. Das verhindert das Splittern des Holzes und erleichtert den Zusammenbau.Mit einem Senker versenke ich die Bohrlöcher, damit die Schraubenköpfe sauber darin verschwinden ohne das Holz um die Bohrlöcher aufzuplatzen.Mit 3,5x55mm Holzschrauben werden die ersten Seitenteile verbunden.Der Grundkorpus ist soweit fertig. Die Rückwand mit den Seitenteilen.Jetzt werden der Deckel, der Boden und der Zwischenboden angezeichnet. Das geht am genauesten, wenn ihr die ausgewählte Platte an der Kante leicht schräg hineinstellt und dann (nur unten in der Ecke, die Seitenwand könnte schief zusammengeschraubt sein!) anzeichnet.So habe ich das gemeint. Die Linie unten neben dem Brett ist noch vom Anfang, als ich ringsherum angezeichnet hatte.Um einen geraden Schnitt mit der Stichsäge hinzubekommen kann man sich mit Schnellspannzwingen eine Führung befestigen. (Ich komme allerdings freihand besser zurecht.)So. Nun kann ich bereits den Deckel befestigen.
Jetzt bohre ich noch eben die Löcher für den Boden in die Seitenwände. 5 cm von der Kante + halbe Brettstärke!Nach dem Versenken der Bohrlöcher wird der Boden eingebaut, bzw. festgeschraubt.Mit einer Holzbohrkrone bohre ich in die Mitte des Zwischenbodens ein Loch. Das entspricht genau dem Durchmesser eines kleinen 12V Computerlüfters. Um den Lüfter anzutreiben habe ich ein X-beliebiges 12V Ladekabel (handy-Ladekabel) mit Netzstecker abgezwickt und angeschlossen. Schwarz und rot sind relevant! Den Rest zwickt einfach ab!! Je niedriger die Volt-Zahl, desto langsamer dreht sich der Lüfter!Zwischen den Lüfter und die Holzplatte habe ich noch ein engmaschiges Fliegengitter aus Draht geklemmt und dann alles zusammen festgeschraubt.Nun kommt die Elektroinstallation. Ich habe dazu eine Verteilerdose („Norkadose“) genommen, so wie ich es als staatl. geprüfter Werbetechniker gelernt habe. Wenn ihr euch nicht sicher seid und wisst was ihr tut, lasst die Finger davon und fragt einen Fachmann um Hilfe! Nachdem ich nichts besseres hatte, habe ich mir die Lampenfassung aus sabilem Gartenzaundraht zurechtgebogen. Funzt bestens!Mit einem Infrarot-Thermometer messe ich die Kern- und Umgebungstemperatur der Energiespar-Glühbirne. Um ein Verkohlen des Bodens und einen eventuellen Schwelbrand zu vermeiden habe ich unter die Birne ein Stück Alublech von einem alten Rimowa-Koffer montiert. Das reflektiert die Wärme der Lampe und fungiert zugleich als Isolator.Auf eine Höhe von 25cm habe ich den Zwischenboden angezeichnet, vorgebohrt und versenkt.So schauts dann zusammengeschraubt aus.Damit der Forstnerbohrer eine bessere Führung bekommt, bohre ich die Löcher dünn vor. 5cm oben und 10cm unten. (vom Rand weg natürlich gemessen^^)Mit einem 20mm Forstnerbohrer bohre ich nun 10cm von der Kante weg Luftzufuhr Löcher in die Seitenwände.Um ein Ausreißen und Splittern des Holzes beim Durchbohren zu vermeiden, bohre ich jedes Loch ca. 2-3 mm tief von der anderen Seite her vor!Nun bohre ich die Löcher für die Aufhängungen. Das mache ich rechts und links, oben, ca. 7 cm von der Oberkante gemessen. Die Löcher entsprechen dem Durchmesser der Haltestangen.Aus IKEA Regalkreuzen (die alten massiven – nicht das windige Glump von heute – aber die tuns auch) habe ich mir einige gleich lange Stangen zugeschnitten und entgratet. Diese treibe ich nun vorsichtig mit einem Hammer durch die Löcher.Cool. Aber die Türe fehlt noch.Um mir die Arbeit zu erleichtern, stelle ich meine DIY Biltong box bzw. den Dörrschrank auf den Kopf. Dann schraube ich zwei Scharniere fest.Passt. Die Türe ist montiert.Damit die Türe auch ordentlich schließt, habe ich mir einen Magnetschnapper und einen Schranktürknauf montiert.Lichttest, Ventilatortest, – alles OK. (Das lose Kabel habe ich später auch noch oben besfestigt)Voila! Das ist er. Mein neuer Dörrschrank. – Sollte die Dörrtemperatur nicht ausreichen, verwendet eine konventionelle, stärkere Glühbirne bis zu 100W! Praktisch ist es, ein Thermometer im Trockenraum zu installieren.Damit mir der austretende Fleischsaft nicht auf das Holz tropft und mir dieses ruiniert, habe ich einfach zwei Blätter Küchenkrepp zusammengelegt und in der Mitte der Falzkante einen Halbkreis ausgeschnitten. Dieses habe ich dann exakt um den Lüfter platziert.
Achtung:Ich habe zuletzt eine 100W Glühbirne eingesetzt, da mein Lüfter sich relativ schnell dreht und die Temperatur der Lampe sonst nicht zum Dörren ausgereicht hätte!
Beaufsichtigt den ersten Dörrprozess, bevor ihr den Dörrschrank „aktiv“ aus den Augen und sich selbst überlasst! Ihr wollt ja schließlich keinen Zimmerbrand riskieren…! Noch ein Tipp: Je höher die Umgebungstemperatur, desto schneller trocknet euer Dörrfleisch!
Euer Ranchero
(natürlich ist die Anleitung ohne Gewähr!)
PS.: „…hätten die Götter gewollt, daß wir Vegetarier werden, so hätten sie uns Kauleisten gegeben…“ V.T.
Sehr schöner Dörrschrank von Jens Witzel – oben sind extra angefertigte Dörrahmen zu sehen!
Biltong box – Nachbau von Manfred Hofer, mit doppelter Lichtquelle und quadratischem Grundriss. Eine sehr saubere Arbeit!Dies ist der Nachbau meiner Biltong Box von Michael Kleinschmager aus Bonn. Eine sehr gelungene Arbeit!Biltong box Nachbau von Rolf Momberg – eigene Bauweise mit absaugendem Lüfter oben
Schickt mir eure Biltongbox-Fotos! Sie werden auf jeden Fall veröffentlicht!
an: brainzatwork[@]web.de
Hallo Fred,
den Zwischenboden habe ich für die Befestigung des Ventilators eingebaut!
Willst du dir keinen Ventilator einbauen, dann brauchst du auch keinen Zwischenboden.
Allerdings erzielst du dann auch keine Luftzirkulation!
LG,
Ranchero
Hallöchen ich hab mir diese Dörrbox auch gebaut und benutze sie für die trocknung von Tabakblätter es funktioniert prima wenn man ein kleines Glas mit Wasser noch dazu stellt damit die Luftfeuchtigkeit stimmt. Vielen dank für die sehr gut beschriebene bauanleitung.
Schöne grüße
Ich experimentiere aktuell mit Dörrgeräten (unzufrieden) und werde den Sommer nutzen, um reine Lufttrocknung zu testen. Wenn es etwas brauchbares ergibt, schicke ich gern ein paar Bilder.
Servus Toni!
Das mit der Schaltschrankheizung ist eine sehr clevere Idee!
Nachdem die Heizung bei Dauerleistung – je nach Wattzahl 20°C oder mehr abgibt, denke ich nicht dass du ein Thermostat brauchst. Dörrfleisch reinhängen, Heizung einschalten, evtl. mit Zeitschaltuhr, wenn es fertig gedörrt ist (das ist ein Erfahrungswert und hängt davon ab, wie „naß“ und wieviel Fleisch du aufhängst) wieder abhängen.
Et voilà!
Gruß, Ranchero
normalerweise schreibe ich fast nie 😉 bei Kommentaren zurück… Eine Weile ist es schon her, das ich deine Bauanleitung nachgebaut habe und nun seit über einem halben Jahr über einen fertigen Dörrschrank verfüge. Heute hat es mich gepackt und ich habe Rouladen gekauft und nach einem „Eingebungsrezept“ diese mariniert. Der Dörrschrank läuft derweil mal Probe und es sieht alles sehr gut aus. Ich bin mal gespannt, wie sich dann das Fleisch entwickelt und wie es dann schmeckt. Ich werd es morgen reinhängen und mal ca. 12 Stunden trocknen. Wenn Du Bilder sehen willst, gern…
Danke nochmal für Dein Engagement – es hat mich inspiriert!
Liebe Grüße,
Axel
Servus Axel!
Schön, dass du deinen Plan, einen eigenen Dörrschrank zu bauen auch umgesetzt hast! Rouladenfleisch zu nehemen ist auf jeden Fall ein günstiger Einstieg und zur Probe zu empfehlen.
Ich bin mal gespannt, wie deine Eigenkreation schmeckt. Über Bilder würde ich mich wie immer sehr freuen und diese auch hier veröffentlichen!
LG nach Chemnitz,
Ranchero
ich habe mich in den letzten Tagen zunehmend mit dem Thema Biltong, Jerky und Dörren beschäftigt und bin nun auf der Suche nach geeigneten Gerät über deine super Anleitung gestolpert und habe dieses Projekt ins Auge gefasst. Mir hat sich einzig die Frage nach geeigneter Leuchtquelle nicht gänzlich erschlossen. Benutzt du aktuell eine herkömmliche 100 Watt Glühbirne oder eine vergleichbare Energiesparbirne mit 23 Watt und ca 1200 Lumen? Danke im Vorraus für die Antwort.
Servus Dirk,
ich verwende eine herkömmliche 100W Birne. Die Lumen kann ich dir nicht sagen, sollte wohl aber auch egal sein, da es lediglich um die Wärmeabstrahlung geht.
Die Energiesparlampe hatte nicht funktioniert, da sie einfach zu wenig Wärme zum Trocknen des Fleisches abstrahlt.
LG aus München,
Ranchero
Lüfterbirne aus dem Terrariumsbereich. Drei Stufen 100/200/300 Watt. Damit läufts. Spart viel gefrickel,da Lüfter gleich integriert. Und macht konstant dröje…
Klasse Anleitung, danke dafür. Mein Sohn und ich werden die Tage die Box definitiv nachbauen und testen. Allerdings werden wir statt Küchenpapier entweder Plexiglas oder eine Aluplatte einlegen.
Eine Frage hätte ich trotzdem, wie lange lässt du das Fleisch in der Box? Also, so circa, als Richtwert…
prima Bauprojekt!! Zwei Fragen dazu: Wird, da der Venilator unten angebracht ist, das ganze schmutzig? Was ist mit Reinigung des Holzes, wenn da was runter tropft?
Hallo Axxl!
Bezugnehmend auf eure Frage habe ich in der Bauanleitung noch ein Foto eingebaut. Ich lege den Zwischenboden mit Küchenkrepp aus, damit das Holz nicht vollgetropft wird. Dieses wird vor jedem Durchgang selbstverständlich gewechselt.
Um die Reinigung des Holzes mache ich mir weniger Sorgen. Solagne das Holz nicht „im Wasser steht“ können sich auch keine Schimmelbakterien bilden und alles ist OK. Einzig, – man hat dunkle Flecken. Aber ich denke das gehört einfach dazu.
LG und viel Spaß beim Nachbauen!
Ranchero
Hallo Norbert!
Danke für die Anerkennung!
Ich wünsch euch beiden viel Erfolg und gutes Gelingen bei euren beiden Dörrschränken!
Bitte schickt mir Fotos wenn sie fertig sind! Ich würde diese gerne hier veröffentlichen.
LG,
Ranchero
Hallo Rnchero,
mit großem Interesse hab ich dein Bauprojekt gelesen und Lust auf Nachbau bekommen. Was mich zum Nachdenken gebracht hat: Wie ist es mit der Sauberkeit? Da der Ventilator unten ist, tropft da oder auf das Holz was drauf?
Hallo , tolle Anleitung zur Biltong Box 🙂 um zu vermeiden das eventuell Fliegen an das Dörrgut gehen würde ich zusätzlich noch Fliegengitter oder Netzstoff über die Lüftungslöcher anbringen.
LG,
Ute
Hallo Ute!
Daran hatte ich auch schon gedacht, war aber ehrlich gesagt zu faul gewesen… o0)
Allerdings verhindern der Pfeffer und der Chili auf dem Fleisch, dass sich Fliegen daran gütlich tun!
LG,
Ranchero
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Hey sehr lesenswerter Beitrag! Das mit der Schaltschrankheizung ist sehr clever 😀 Super Beitrag! Viele Grüsse
Hallo,
gutes Projekt.
Wegen des Zwischenbodens: ist der unbedingt notwendig? (mein Fleisch hänge ich trocken rein,so dass nichts tropft)
Hallo Fred,
den Zwischenboden habe ich für die Befestigung des Ventilators eingebaut!
Willst du dir keinen Ventilator einbauen, dann brauchst du auch keinen Zwischenboden.
Allerdings erzielst du dann auch keine Luftzirkulation!
LG,
Ranchero
Hallöchen ich hab mir diese Dörrbox auch gebaut und benutze sie für die trocknung von Tabakblätter es funktioniert prima wenn man ein kleines Glas mit Wasser noch dazu stellt damit die Luftfeuchtigkeit stimmt. Vielen dank für die sehr gut beschriebene bauanleitung.
Schöne grüße
Servus nach München!
Schönes, gut dokumentiertes Projekt.
Ich experimentiere aktuell mit Dörrgeräten (unzufrieden) und werde den Sommer nutzen, um reine Lufttrocknung zu testen. Wenn es etwas brauchbares ergibt, schicke ich gern ein paar Bilder.
Frohes Schaffen!
Geht anstatt einer 100 W Glühbirne nicht auch eine Schaltschrank Heizung zb von rittal? Oder müsste man Diese über ein Thermostat schalten?
Servus Toni!
Das mit der Schaltschrankheizung ist eine sehr clevere Idee!
Nachdem die Heizung bei Dauerleistung – je nach Wattzahl 20°C oder mehr abgibt, denke ich nicht dass du ein Thermostat brauchst. Dörrfleisch reinhängen, Heizung einschalten, evtl. mit Zeitschaltuhr, wenn es fertig gedörrt ist (das ist ein Erfahrungswert und hängt davon ab, wie „naß“ und wieviel Fleisch du aufhängst) wieder abhängen.
Et voilà!
Gruß, Ranchero
Hi Ranchero,
normalerweise schreibe ich fast nie 😉 bei Kommentaren zurück… Eine Weile ist es schon her, das ich deine Bauanleitung nachgebaut habe und nun seit über einem halben Jahr über einen fertigen Dörrschrank verfüge. Heute hat es mich gepackt und ich habe Rouladen gekauft und nach einem „Eingebungsrezept“ diese mariniert. Der Dörrschrank läuft derweil mal Probe und es sieht alles sehr gut aus. Ich bin mal gespannt, wie sich dann das Fleisch entwickelt und wie es dann schmeckt. Ich werd es morgen reinhängen und mal ca. 12 Stunden trocknen. Wenn Du Bilder sehen willst, gern…
Danke nochmal für Dein Engagement – es hat mich inspiriert!
Liebe Grüße,
Axel
Servus Axel!
Schön, dass du deinen Plan, einen eigenen Dörrschrank zu bauen auch umgesetzt hast! Rouladenfleisch zu nehemen ist auf jeden Fall ein günstiger Einstieg und zur Probe zu empfehlen.
Ich bin mal gespannt, wie deine Eigenkreation schmeckt. Über Bilder würde ich mich wie immer sehr freuen und diese auch hier veröffentlichen!
LG nach Chemnitz,
Ranchero
Servus,
ich habe mich in den letzten Tagen zunehmend mit dem Thema Biltong, Jerky und Dörren beschäftigt und bin nun auf der Suche nach geeigneten Gerät über deine super Anleitung gestolpert und habe dieses Projekt ins Auge gefasst. Mir hat sich einzig die Frage nach geeigneter Leuchtquelle nicht gänzlich erschlossen. Benutzt du aktuell eine herkömmliche 100 Watt Glühbirne oder eine vergleichbare Energiesparbirne mit 23 Watt und ca 1200 Lumen? Danke im Vorraus für die Antwort.
Grüße aus Hessen
Dirk
Servus Dirk,
ich verwende eine herkömmliche 100W Birne. Die Lumen kann ich dir nicht sagen, sollte wohl aber auch egal sein, da es lediglich um die Wärmeabstrahlung geht.
Die Energiesparlampe hatte nicht funktioniert, da sie einfach zu wenig Wärme zum Trocknen des Fleisches abstrahlt.
LG aus München,
Ranchero
Lüfterbirne aus dem Terrariumsbereich. Drei Stufen 100/200/300 Watt. Damit läufts. Spart viel gefrickel,da Lüfter gleich integriert. Und macht konstant dröje…
Servus Anonymous!
Hört sich schlüssig an! – Danke für den Tipp!
Hast du einen Vorschlag wo man so eine Birne bekommt oder eine Empfehlung
Servus Unbekannter…
Kuck mal bei ebay oder Amazon…
oder bei Dehner, oder bei Kölle oder… oder…??
Moin,
ich habe bereits zig Jahre Biltong gemacht, aber nie mit Lampe/Wärme usw. Wichtig ist Luftzirkulation.
MfG
Werner Strübing
Hola,
wie geht es denn ohne Wärme bzw. wie realisierst Du die Lüftung?
Ich mag ungern eine Woche 24/7 eine Lampe brennen lassen – ein insektensicherer Schrank auf der Terrasse wäre ok.
Moinsen
Klasse Anleitung, danke dafür. Mein Sohn und ich werden die Tage die Box definitiv nachbauen und testen. Allerdings werden wir statt Küchenpapier entweder Plexiglas oder eine Aluplatte einlegen.
Eine Frage hätte ich trotzdem, wie lange lässt du das Fleisch in der Box? Also, so circa, als Richtwert…
HALLO RANCHERO,
prima Bauprojekt!! Zwei Fragen dazu: Wird, da der Venilator unten angebracht ist, das ganze schmutzig? Was ist mit Reinigung des Holzes, wenn da was runter tropft?
Liebe Grüße,
Axxl
Hallo Axxl!
Bezugnehmend auf eure Frage habe ich in der Bauanleitung noch ein Foto eingebaut. Ich lege den Zwischenboden mit Küchenkrepp aus, damit das Holz nicht vollgetropft wird. Dieses wird vor jedem Durchgang selbstverständlich gewechselt.
Um die Reinigung des Holzes mache ich mir weniger Sorgen. Solagne das Holz nicht „im Wasser steht“ können sich auch keine Schimmelbakterien bilden und alles ist OK. Einzig, – man hat dunkle Flecken. Aber ich denke das gehört einfach dazu.
LG und viel Spaß beim Nachbauen!
Ranchero
Hallo
klasse Anleitung , am Samstag werden mein Sohn und ich zwei Trockner bauen .
Gruß …Norbert
Hallo Norbert!
Danke für die Anerkennung!
Ich wünsch euch beiden viel Erfolg und gutes Gelingen bei euren beiden Dörrschränken!
Bitte schickt mir Fotos wenn sie fertig sind! Ich würde diese gerne hier veröffentlichen.
LG,
Ranchero
Hallo Rnchero,
mit großem Interesse hab ich dein Bauprojekt gelesen und Lust auf Nachbau bekommen. Was mich zum Nachdenken gebracht hat: Wie ist es mit der Sauberkeit? Da der Ventilator unten ist, tropft da oder auf das Holz was drauf?
Danke Dir für eine Info,
Axel
Hey Axxl,
Antwort siehe oben!
Thx!
Hammer geile Anleitung !!! — is ja wohl Wurscht boiiii — Pirelli hat a nit das Rad erfunden
Yeah! Und alles gratis!
Ich hoffe ich konnte dir damit helfen!
Hallo , tolle Anleitung zur Biltong Box 🙂 um zu vermeiden das eventuell Fliegen an das Dörrgut gehen würde ich zusätzlich noch Fliegengitter oder Netzstoff über die Lüftungslöcher anbringen.
LG,
Ute
Hallo Ute!
Daran hatte ich auch schon gedacht, war aber ehrlich gesagt zu faul gewesen… o0)
Allerdings verhindern der Pfeffer und der Chili auf dem Fleisch, dass sich Fliegen daran gütlich tun!
LG,
Ranchero
Dies ist die nachgebaute Biltong Box von Michael Kleinschmager aus Bonn.
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