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Survival Forum

Vorwort zu diesem Forum

Einige meiner Nachbarn, welche urban-growing.net kennen (und nach eigenem Bekunden bereits des Öfteren aufgesucht haben…) halten mich für einen latenten Spinner.
Aber das ist OK.
Dann weiß ich wenigstens wie ich bei ihnen dran bin.
Zu dem beiläufigen Kommentar: „da weiß ich ja wo ich als erstes im Notfall hingehen muß!…“ kann ich nur sagen: Lass es bleiben! Das würde selbst in einem Fall der absoluten Anarchie zu nichts Gutem führen! Sollten die Gesetze, an die ich mich zu halten verpflichtet habe mit meinem Eid als ehemaligem Gebirgsjäger aufgehoben werden, gilt für mich und den Rest des noch denkenden Volkes nur noch: Du oder wir!

Man kann von Preppern halten was man will.
Im Ernstfall sind es jedoch diejenigen, die überleben werden! Und ich finde es sehr schade, dass sich nicht mehr Nachbarn solidarisieren und über ihre eigene Zukunft nachdenken wollen. Was habt ihr vor? Was wollt ihr tun? Die Augen verschließen? Hoffen, dass für immer alles gut sein wird??

Ich danke an dieser Stelle meiner Frau, welche mich bei diesem Projekt von Anfang an unterstützt hat und dies auch bereitwillig weiter tut in dem sicheren Wissen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde um meine Familie solange ich lebe zu beschützen! In guten wie in schlechten Zeiten…
————————————————–

Survival

bedeutet „Überleben„.
Auf den kommenden Seiten habe ich verschiedene Möglichkeiten des Survivals beschrieben.
[Einiges davon mag „diletantisch“ erscheinen, jedoch ist es auf eine mögliche wirschaftliche Krisensituation ausgerichtet und wohl durchdacht!]
– Das kann natürlich an verschiedenen Orten stattfinden. Wer ein Haus und einen Garten sein Eigen nennt hat dementsprechend gewisse Vorteite, im Vergleich zu Wohnungsmietern.
Dennoch gelten für alle die gleichen Grundbedingungen:

  1. Anlegen von Wasservorräten
  2. Sicherung der eigenen Nahrungsvorräte
  3. Sicherung der Privatsphäre / des eigenen Wohnraums

Wie man sich eine Zisterne anlegt habe ich ja schon ausführlich beschrieben.
Ebenso, wie man sich einen Stromerzeuger (Windrad) baut.
Doch was ist, wenn man urplötzlich zur Flucht gezwungen wird?
Wie soll man sich dann verhalten? Banken haben innerhalb weniger Stunden kein Bargeld mehr zur Verfügung. Sparguthaben werden bis auf Weiteres eingefroren. Supermärkte akzeptieren nur noch Bargeld und keine Cashkarten mehr und sie werden innerhalb weniger Stunden leergekauft sein. Ebenso die Tankstellen. Benzin wird zu horrenden Preisen gehandelt, vor den Zapfsäulen bilden sich kilometerlange Schlangen. Noch interessanter wird es, wenn die E-mobile Quote umgesetzt ist – wem wollt ihr Strom abkaufen, wenn dieser abgeschaltet wurde…
Baumärkte machen einen Jahrhundertumsatz mit Werkzeugen und Sperrholzplatten. Es wird zu ersten Übergriffen kommen. Geschäfte werden geplündert, Fremde um ihre Vorräte gebracht.
Anarchie bricht aus. Die Eurogendfor schreitet ein. Jeder ist sich selbst der Nächste…
Nun heißt es ich oder er. – bzw. wir oder sie.
Wem kann ich noch vertrauen? Meinen Nachbarn?? Meinen sogenannten „Freunden“?
Haben sich meine Freunde ebenfalls abgesichert, bzw. mit Vorräten und ausreichend Bargeld und Edelmetallen eingedeckt? Waren sie überhaupt sensibilisiert?
Gibt es ein gemeinsames, erklärtes Fluchtziel?
Fragen über Fragen.
Aber es gibt Antworten.
Viele gute und vernünftige Antworten.

Dazu mehr auf den kommenden Seiten.

Es ist besser, vorbereitet zu sein als das Nachsehen zu haben…
Habt ihr Fragen, meldet euch bei mir. Ich helfe Euch gerne wenn ich kann!
Email: brainzatwork[@]web.de
Betreff: Survival

Ranchero

Kleiner aber guter Link für alle Interessierten:
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6 Kommentare

  1. sangu

    Hallo Berggemse,

    nach viel Arbeit, Datenverlust und nach langer Zeit habe ich Deine Webseite jetzt wieder gefunden.
    Nachbarn wie Du sie beschreibst hast nicht nur Du, das ist die bequeme große Mehrheit, schon Bakterien reagieren so.
    Aber wenn die Mehrheit meint Du spinnst, dann liegst Du meist richtig!
    Das habe ich als Aussteller auf internationalen Messen oft erlebt. Die Vordenker sind die Speerspitze die die größte Reibung aufnehmen müssen. Dann kommt das fernsehkonforme Fußvolk und zuletzt die Nachhut, unsere Bürokraten- falls die sich nicht wegen Wasserblasen frühpensionieren lassen!
    Frage vielleicht Deine Nachbarn mal, was die bei längerem Stromausfall machen? Wenn Bahn und Verkehr, Handy-Netze, Tankstellen, Geschäfte, Krankenhäuser, Viehställe, Kühlhäuser, Wasserwerk, Abwasser, Polizei und eventuell auch die Feurwehr und der THW nicht mehr oder nicht bald funktionieren? Allein schon bei wenigen Stunden Stromausfall gab es in Hannover und New York Plünderungen.
    Du kannst ihnen auch die Hefte vom Bundesamt für Katastrophenschutz unter die Nase halten (www.bbk.bund.de).
    Nützen wird es wenig!

    Wer die Bücher über Mühlhiasl oder Alois Irlmaier liest, dem vergeht allerdings das Lachen!
    Der Kommandant der damaligen amerikanischen Zohne und auch der erste Bundeskanzler der BRD, Adenauer ließen sich von Irlmaier und der Buchela beraten.
    Irlmeier zu einem Mädchen Ende der 1950er Jahre:
    „Mädl, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird.
    Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie.
    Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.
    Darauf eine nie dagewesene Sittenverderbnis.
    Alsdann kommt eine große Zahl Fremder ins Land.
    Es herrscht eine hohe Inflation.
    Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
    Bald darauf folgt die Revolution.
    Dann überfallen über Nacht die Russen den Westen“.
    Er sagte aber auch, Paris wird brennen und als eines der letzten Zeichen, „der Papst muß fliehen“.

    Deutschland soll verraten werden. Völlig überraschend bei Nacht soll die 3. Heeressäule des Iwan von Furth im Wald bis Regensburg nach Karlruhe und im Rheintahl Richtung Freiburg und ungehindert weiter nach Spanien ziehen. Das sieht nach einer Zangenbewegung aus, um die Amis aus Westeuropa zu vertreiben. Die jüngsten russischen Flugübungen vom Eismeer nach Portugal würden so Sinn machen. Das ganze Theater soll aber nicht lange dauern. Chemisch soll der Boden- Nachschub gestopt werden. Stalingrad 2 andersherum?
    Südlich der Donau zwischen Freilassing und Bodensee soll der Iwan nicht kommen. Hier sollen „nur“ Raub, Mord und Plünderungen herrschen und viele Flüchtlinge aus Salzburg und Österreich zu uns kommen.
    (Bei Interesse wegen Ungarn bitte Buch lesen).
    Auch „Das Lied der Linde“, das schon vor den Weltkriegen in einer uralten Linde in Franken gefunden wurde, erzählt von unseren derzeitigen Tagen und der Zeit danach. Bei Interesse einfach nach „Das Lied der Linde“ googeln.

    Und Bergkamerad, willst Du unter freiem Himmel, unterm Tarp, die möglichen Tage der Finsternis mit mörderischem Gift-Staub überleben? Mit ABC- Masken und 3 Filter?
    (Meiner bisherigen Information nach bräuchte jeder Erwachsene, bei abgeklebten Fenstern, für 3 Tage um die 75m3 Luft).

    Bei Interesse erzähle ich Dir andermal von der am Astronautenprogramm beteiligten russischen Arztin und Biologin, die mit ihrem Team mehrwöchige Wüsten- und Passquerungen, ohne Gewichts- oder Gesundheitsverlust, mit nur je 100 Gramm Buchweizen und Trockenfrüchte sowie nur 1 Liter warmen Tee !!! pro Tag auskam.

    Gerne kannst Du den Text hier kürzen, um die Nachbarn nicht zu erschrecken, falls Du Ihn bekanntmachen willst!

    DANKE, erfreue Dich noch an Deinem Garten und Viele Grüße

    sangu

    Ps.: Kannst Dir die Bücher auch bei Amazon anschauen „Aliois Irlmaier“, „Refugium- sichere Gebiete“, „Mühlhiasl“
    „Das Lied der Linde“ googeln

    • Ranchero

      Hallo Sangu!
      Sehr überrascht und mit großer Freude habe ich deinen Kommentar gelesen!
      Ich selbst habe das Buch „Alois Irlmaier“ und dazu gehörig „Drei Tage im Spätherbst“.
      Natürlich habe ich auch eine sehr gut ausgestattete Bibliothek mit einer Fülle an Büchern (auf Papier! nicht digital!),
      welche sich mit den verschiedensten Genres beschäftigen.
      Mit dem Thema Weltwirtschaft, deren Lenkung, ihren Ursprüngen und möglichem Zukünftigen beschäftige ich mich seit knapp 20 Jahren.
      Mittlerweile sind so ziemlich alle damaligen „Prophezeihungen“ eingetroffen.
      Daher wird mich auch Weiteres nicht wundern. Im Gegenteil. Ich glaube daran, dass kommen wird was von so vielen unterschiedlichen Menschen zu so unterschiedlichen Zeiten vorausgesagt wurde. Nun bin ich persé kein Esotheriker. Im Gegenteil. Ich bin absoluter Realist. – Besser noch, ich bin Zentralist.
      Ob ich eine eventuelle Invasion in meinem eigenen Haus überleben werde weiß ich heute noch nicht. Keine Ahnung. Flucht? Wohin? Die einzigen sinnvollen Ziele wären Patagonien (aaahhh. Project Paperclip#2 – die Rattenlinie hahaha…) – oder Russland.
      Nach Argentinien kommt man so schnell nicht mehr heraus. Eine enorme Überflutung sämtlicher Nord/Ostsee Küstenstaaten (halb Deutschland)
      und einer gleichzeitigen Ivasion von Osten lässt einem keine Fluchtmöglichkeit offen. Und gegen Russland wird ja leider recht erfolgreich seit einiger Zeit ein neues Feindbild in der Öffentlichkeit aufgebaut…
      Ich persönlich finde es garnicht so blöd zu den Sportschützen zu gehen und etwas aktiv zu trainieren.
      (ich kann an dieser Stelle förmich alle „Berufspazifisten“ aufschreien hören: „Nein, nein, nein! Dieser Ranchero! Ja so ein böser! Nein, das hätte ich nicht von dem gedacht!… grummel*)
      Sorry Leute.
      Wie gesagt.
      Ich bin Zentralist!
      Mein Leben und meine Familie werden verteidigt! Mit allen Mitteln, um jeden Preis! Findet euch damit ab. Unterstützt mich, bewundert mich, oder geht mir aus dem Weg.
      Und wenn die „gelbe Wand“ aus dem Osten über die Wälder zieht, klebe ich meine Fenster ab, fülle meine Wasservorräte auf und lade meine Waffen durch.

      Horrido!
      Ranchero

  2. WilderOsten

    Hey Ranchero,
    hab Dich entdeckt!! und bin noch beim Stöbern. Ich finde das Survival forum sehr interessant. Besonders die taktischen Empfehlungen (z.B.Verständigung per Handzeichen und immer sichern!) findet man zu wenig in zivilen Handbüchern, wo doch ohne Sicherheit und Unversehrtheit (in einer Sekunde kann es vorbei sein) alles andere wenig Sinn macht. Danach kommen Wärme (man kann in einer Nacht erfrieren, unterkühlen d.h. schwerst erkranken) und halbwegs trockener Unterschlupf. Ohne Wasser hält man es einen Tag aus, ohne Nahrung naja kommt drauf an, aber ein paar Tage bringen einen nicht um.
    Also tolle Seite
    Grüsse aus Thüringen

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